Über die Autorin
Sollte euch irgendwo da draußen ein sportliches, fröhliches Mädchen begegnen, das gern putzt, aufräumt und Besuch empfängt – dann ist das garantiert NICHT Jona.
Gesegnet mit einer Vorliebe für niedliche Sachen, kalte Jahreszeiten und zu Tode deprimierender Orgelmusik hockt sie vorzugsweise nachts in ihrer Schreibstube und denkt sich immer wieder neue Gemeinheiten für ihre Leser aus, sei es zur großzügigen Leerung der Taschentuchvorräte oder auch mal zu hinterhältigen Angriffen auf die Lachmuskeln.
Jona ist Jahrgang 1986 und lebt mit ihrem Mann und vier Katzen (denen sie am liebsten Strampler anziehen würde … nur den Katzen, versteht sich) in einer geräumigen Maisonette-Wohnung, die sie andauernd umdekoriert – wenn sie nicht gerade schreibt. Oder nascht. Oder mit ihrer Mutter telefoniert, die heimlich davon überzeugt ist, dass Jona bei der Geburt vertauscht wurde.
Homepage
http://http://www.jonadreyer.de/
https://www.facebook.com/jonadreyer.autor/
Roman
Die Farbe des Mondlichts
Krüppel nennt man sie. Aussätzige. Abschaum. Einer von ihnen ist der junge Bran, durch seine Blindheit verdammt zu einem Leben am Rande der Gesellschaft. Seine einzigen Begleiter: eine schwarze Augenbinde und die Erinnerung an einen Mann ohne Gesicht.
In seiner Heimatstadt Farolaín soll eine Synode darüber entscheiden, ob seinesgleichen endgültig von der Gesellschaft ausgestoßen werden. Das Schicksal übergibt Bran die Verantwortung für eine Gruppe Menschen, die nicht einfach kampflos aufgeben wollen. Und es lässt seine Wege mit denen des verarmten, verbitterten Ritters Garbhán Iarainn kreuzen, der in einem geheimen Auftrag unterwegs ist, dessen Ausführung die Stadt und die Synode in ihren Grundfesten erschüttern würde …
Lesung:
22.04.2017 – 17:15 Uhr