Hallo zusammen,
wir blicken auf zwei wunderschöne Festivaltage mit tollen Autor*innen und bunte, queere Lesungen in der Bar jeder Sicht zurück – eine entsprechende Nachlese mit weiteren Bildern der Lesenden folgt in den kommenden Tagen.
Leider muss ich als Hauptorganisatorin heute die traurige Ankündigung machen, dass das 8. QUEER gelesen vorerst das letzte queere Lesefestival gewesen ist – zumindest in dieser Form mit mir als Organisatorin. Die Gründe für diesen Schritt sind vielseitig, hauptsächlich kann ich die organisatorische Arbeit, die eine solche Veranstaltung einfordert neben meinem Brotjob nicht mehr stemmen. Deswegen heißt es nun nach 8 bunten, wunderschönen und kräftezehrenden Lesefestivals Abschied nehmen und sich bei all jenen zu bedanken, die es überhaupt möglich gemacht haben seit 2014 ein queeres Lesefestival ins Rhein-Main-Gebiet zu bringen:
- Coffeebar Anderswo und dem Team, wo das Festival seinen Anfang nahm
- Aidshilfe Wiesbaden, wo wir ebenfalls einige Zeit lesen durften
- Bar jeder Sicht und dem gesamten Team (ganz gleich ob hinter der Theke, in der Küche oder von der Technik), wo das Festival letztendlich ein Zuhause fand und die uns auf die beste Art unterstützt haben, die man sich vorstellen kann
- Verlage, Sponsoren und Institutionen, die uns mit Spenden unterstützt haben
- IBIS Hotel Wiesbaden, das uns bei der Unterbringung der Lesenden unterstützt hat
- allen Autor*innen, die bei uns (teils mehrfach) zu Gast waren und ohne die ein solches Festival nicht möglich gewesen wäre
- allen Besucher*innen, die jeder einzelnen Lesung gelauscht haben und ohne die ein solches Festival nicht möglich wäre
Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an:
- Andreas und Christian von der Bar jeder Sicht, die sich in all den Jahren nicht nur organisatorisch um uns gekümmert haben, sondern immer darauf bedacht waren, dass wir uns Willkommen fühlten
- meiner Frau Tanja, die mich stets unterstützt hat, die Logistik gestemmt hat und mit mir zusammen alle Lesungen besucht hat
Es war wirklich eine wunderschöne Zeit und ich bin stolz auf, das was wir erreicht haben. Ich bereue es nicht, das Festival so lange begleitet zu haben und ich blicke auf viele schöne Erinnerungen zurück, doch für mich ist es an der Zeit loszulassen und meine Energie auf andere Projekte zu richten.
Sollte sich in den kommenden Wochen oder Monaten jemand finden, der das Festival übernehmen und weiterführen will, würde ich mich sehr freuen und bin bereit ein wenig zu unterstützen. Meldet euch gerne bei mit euren Ideen bei mir. Die Zeit wird zeigen, wie es weiter geht, aber ich bin sicher, wir sehen uns auf die ein oder andere Art wieder.
Ich wünsche euch alles Gute,
Juliane, Hauptorganistorin QUEER gelesen
Juliane, Hauptorganistorin QUEER gelesen