Über den Autor
Jordan T. A. Wegberg studierte Germanistik und Anglistik in Düsseldorf (Abschluss: Magister Artium) sowie Literaturvermittlung und Medienpraxis in Essen. 1994 machte er sich als freiberuflicher Übersetzer und Lektor selbstständig und übt diese Tätigkeit bis heute aus. Er arbeitet für Verlage und PR-Agenturen im gesamten deutschsprachigen Raum.
Sein bei Rowohlt erschienenes Romandebüt Memory Error und einige seiner Kurzgeschichten wurden mehrfach preisgekrönt. Wegberg blickt auf rund 350 Lesungen an über 100 verschiedenen Orten zurück. Im März 2017 erschien – ebenfalls im Rowohlt Verlag ‒ sein siebter Roman Meine Mutter, sein Exmann und ich.
Jordan T. A. Wegberg ist erster Vorsitzender des Freien Deutschen Autorenverbands Berlin e.V. Als Organisator und Jurymitglied war er an etlichen Literaturwettbewerben beteiligt, darunter Ausschreibungen des Deutschen Odd Fellow-Ordens, des Freien Deutschen Autorenverbands und der Union Sozialer Einrichtungen.
Wegberg leitet Seminare, Workshops und Werkstätten für die verschiedensten schreibenden Zielgruppen und begleitet Autorinnen und Autoren in Einzelcoachings auf ihrem Weg zum Roman. Einmal monatlich findet im Literaturhaus Lettrétage seine Textwerkstatt statt.
In seinem literarischen Blog „Schreib, so laut du kannst“ beschäftigt er sich mit kulturellen Veranstaltungen, Buchneuerscheinungen und literarischen Hintergründen, auch in Form von Autoreninterviews.
Homepage:
http://tawegberg.de/
Meine Mutter, sein Exmann und ich
Geschiedene Eltern sind ja schon schlimm genug. Aber wie soll Joschka seinen Freunden bitte erklären, dass seine Mutter jetzt ein Mann ist ‒ dem plötzlich ein Bart wächst und der Frederik heißt? Während seine Schwester Liska sich bemüht, offen mit der Veränderung umzugehen, empfindet Joschka nichts als Widerstand und große Wut. Er zieht zu seinem Vater und will nur noch Abstand von allem.
Erst durch den neuen Mitschüler Sebastian, der an einer seltenen Krankheit leidet, und Joschkas Liebe zu der engagierten Emma öffnet er sich schließlich für seine neue Familiensituation. Denn wenn er ehrlich ist, hat sich eigentlich gar nichts Entscheidendes geändert …
Lesung:
21.04.2018 –20:30 Uhr
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