Über den Autor
Michael Bohl, Jahrgang 1963, lebt in Frankfurt. Im Mittelpunkt seiner beruflichen Laufbahn stand 25 Jahre die Arbeit bei der AIDS-Hilfe Frankfurt, u. a. als Beratungsstellenleiter. Danach wechselte er als Sozialarbeiter in die ambulante Erziehungshilfe. Als Systemischer Therapeut/Familientherapeut arbeitet er zudem seit Anfang des Jahrtausends in einer eigenen Praxis in Mainz. „Nichtmillionenstadt“ ist sein erster Roman und nicht unbeeinflusst von den vielfältigen Erfahrungen des Autors in der Arbeit mit Familien, Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern.
Roman
Nichtmillionenstadt
Marius ist kein gewöhnlicher Teenager. Verliebt in das Leben, dennoch interessiert am Tod und der Frage, wie er Unsterblichkeit erlangen kann. Keine so leichte Fragestellung für einen Pubertierenden in der Nichtmillionenstadt Frankfurt, den darüber hinaus gerade die erste Liebe mitreißt. Ein Glück, dass er mit seiner Mom eine ausgezeichnete Gesprächspartnerin an der Seite hat, die ihm immer ein Gefühl von Geborgenheit gibt.
Doch während Marius schon für das nächste Jahrtausend plant, holt ihn das reale Leben ein. Er muss erkennen, dass Leben und Tod nicht nur ein gedankliches Experiment sind, sondern von einer auf die andere Sekunde tauschen können. Und dass es auch in der besten Familie Geheimnisse gibt, die seine Welt von Grund auf erschüttern.
“Ein Buch über die Kraft der Liebe und der Freundschaft, ein faszinierender psychologischer Roman von tiefer Lebenskenntnis, der auch jungen Lesern Mut macht.”
Gisela Heidenreich, Autorin und Familientherapeutin
Lesung:
26.08.2022 – 19:00 Uhr