[AUTORIN] Inge Lütt

Über die Autorin
Inge Lütt, Jahrgang 1959, in Köln geboren mit entsprechenden Konsequenzen hinsichtlich Sprache und Gemütszustand. Seit rund zwei Jahrzehnten lebt sie in der Schweiz. Ihren ersten literarisch gemeinten Text, »Die Morgendiebin«, veröffentlichte der Querverlag 2004 in der Anthologie »Sappho küsst die Sterne«. 2013 folgte hier der Kriminalroman »Eine Bratsche geht flöten«. Nach Kurzgeschichten und weiteren Texten als Beiträge zu Anthologien, darunter mehrfach zu »Mein lesbisches Auge« (Konkursbuch Verlag Claudia Gehrke), brachte der MAIN Verlag 2021 Inge Lütts Romanze «Stille Tage im Klischee» heraus. Im Frühjahr 2024 wird mit »Singen ist ein bisschen wie Sterben« ein weiterer Krimi im Querverlag erscheinen.

Buchvorstellung

Stille Tage im Klischee
„Es ist Zeit für die nächste Frau meines Lebens!“

Sabine will sich endlich wieder verlieben und hofft auf den Schreibkurs im Frauenzentrum. Mit Daria, der Überkritischen, hat sie dort aber ein Problem: diese macht sich in ihren Gedanken viel zu breit.Zur Ablenkung sorgt sie in einer Schreibaufgabe für Friede, Freude, Lahmacun, und legt ihrer Heldin eine türkische DJane ans Herz.

Auf dem Papier geht es rasch. Und auch in ihrer Kleinstadt läuten Hochzeitsglocken, nur nicht für Sabine. Wo bleibt sie bloß, die nächste Frau ihres eigenen Lebens? Muss Sabine sie sich etwa herbeischreiben?

Lesung:
24.11.2023 – 19:00 Uhr